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Zentralisiertes Netzleittechnik-System für Metropole Berlin

Die Zunahme von vernetzten Geräten und digitalisierten Prozessen, die steigende Integration von Elektromobilität, alternativen Energien und Batteriespeichern, eine vermehrt dezentrale Energieversorgung oder die verstärkte Teilnahme privater Haushalte am Strommarkt – all diese Trends und Entwicklungen tragen wesentlich zur voranschreitenden Energiewende bei. Ferner wächst mit ihnen jedoch auch die Komplexität unserer Stromnetze und die Intelligenz der Netzleittechnik wird auf die Probe gestellt.

Damit die Stromnetz Berlin GmbH trotz dieser veränderten Anforderungen ihre 2,3 Millionen Kunden auch in Zukunft zuverlässig versorgen und darüber hinaus die anspruchsvollen Prozesse rund um Netzführung, Netzausbau, Wartung und Störungsbehebung vereinfachen kann, hat sie den Energiespezialisten Schneider Electric mit der Integration eines neuen Netzleittechnik-Systems beauftragt. Bis Mitte 2022 gilt es nun, die bisherige SCADA-Ebene schrittweise durch die Steuerungsebene des Advanced Distribution Management System (ADMS) zu ersetzen. Aus einer derzeit auf den SCADA-Bereich beschränkten Steuerung und Datenerfassung entsteht so eine zentrale Netzführung über alle Spannungsebenen hinweg.
Mit dem ADMS hat sich der Berliner Netzbetreiber derweil für eine bewährte und praxiserprobte Lösung entschieden. Eingebunden in EcoStruxure Grid, der holistischen Systemarchitektur von Schneider Electric, umfasst das ADMS die Überwachung, Analyse, Verwaltung, Steuerung, Optimierung, Planung, Simulation sowie auch diverse Schulungstools. Durch ein gemeinsames Modell des elektrischen Verteilnetzes (MS und NS) kann dieses effizient und nachhaltig betrieben werden.

Transparenz im Niederspannungsnetz durch Smart Metering

Auch der sukzessive Rollout von intelligenten Messystemen – bestehend aus einem digitalen Stromzähler und einem Gateway – ist Teil der Modernisierung. So können diese sogenannten Smart Meter dank Konnektivität in das ADMS eingebunden werden und ihre Informationen an die Leitstellen weiterleiten. Damit sorgen sie für die benötigte Transparenz im Niederspannungsnetz und Fehlerorte lassen sich schnell lokalisieren. Voraussetzung dafür ist allerdings die Möglichkeit des umfassenden Kommunikations- und Datenaustausches: Deshalb verfügt das ADMS zum einen über Schnittstellen zu Echtzeit-Systemen, um Daten aus SCADA-Systemen zu verarbeiten. Zum anderen ist das ADMS zeitgleich über Schnittstellen mit den IT-Systemen des Unternehmens verbunden und analysiert relevante Daten, die für eine sichere Überwachung des Netzes erforderlich sind. Abgesehen von eigenen Quellen, wie dem Grafischen Informationssystem der Stromnetz Berlin, gehören dazu auch Daten aus externen Quellen, wie zum Beispiel Wettervorhersagen.

Klare Vorteile für Mitarbeiter im Innen- und Außendienst

Durch Funktionen zur effizienten Fehlerortlokalisierung, einer automatischen Dokumentation von Schaltschritten sowie der selbstständigen Berechnung von Wiederherstellungszeiten lassen sich zunächst einmal Störungen deutlich besser managen. Mittels geografischer Netzansichten sind zudem einsatzbereite Mitarbeiter schnell ermittelt. In der Niederspannung können die über Smart Meter Pings verifizierten Kundenmeldungen von einer zentralen Einheit koordiniert werden, während relevante Daten zur schnellen Bearbeitung und vereinfachter Kommunikation mit Kunden sofort verfügbar sind.

Sowohl die im Mitarbeiter im Unternehmen als auch die Außendienstler profitieren von den Veränderungen: Für die Störungsingenieure reduziert sich der händische Dokumentationsaufwand, da sich diese auf im System aufgezeichnete Aktionen mit aktuellem Netzmodell und Topologie stützen. Der Schaltungsplaner hat bereits eine Anwendung zur Schaltungsplanung im ADMS integriert und mit SAP vernetzt, wodurch die manuelle Datenübertragung ausbleibt. Zudem lassen sich auch Planungen und Simulationen im selben System durchführen. Die Mitarbeiter vor Ort können ihrerseits auf aktuelle Netz- und Topologiedaten zugreifen – und eine Liste der betroffenen Kunden inklusive des Pingens von Smart Metern über mobile Komponenten ermöglicht den einfachen Austausch mit dem anwesenden Kunden.

Fazit

Mit dem Austausch der bisherigen SCADA-Ebene durch die Steuerungsebene des Advanced Distribution Management System (ADMS) von Schneider Electric blickt die Stromnetz Berlin GmbH den Herausforderungen im Zuge der voranschreitenden Energiewende nun entspannt entgegen. Denn das neue Netzleittechnik-System gewährleistet auch in Zukunft eine sichere Energieversorgung der 2,3 Millionen Kunden an der Spree. Dank der vielseitigen neuen Funktionen gestalten sich zudem Netzführung sowie der Netzausbau erheblich einfacher und die Prozesse rund um Instandhaltung wie auch Störungsbehebung werden effektiv unterstützt.
 

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