Nachhaltig erfolgreich: Schneider Electric veröffentlicht zweiten Nachhaltigkeitsbericht für 2023
Ratingen, Deutschland
03/08/2023
Fortschritte bei den unternehmenseigenen Nachhaltigkeitszielen wurden besonders bei der Dekarbonisierung, dem Ausbau der Kreislaufwirtschaft und dem Zugang zu sauberer Energie erreicht
Kurz nach Veröffentlichung der Finanzergebnisse für das erste Halbjahr 2023 hat Tech-Konzern Schneider Electric bekanntgegeben, dass bereits die Hälfte der firmeninternen ESG-Ziele (Environmental, Social, Governance) für 2025 erreicht wurden. Diese zuletzt im Jahr 2021 aktualisierten Zielsetzungen sind eng an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen orientiert und bilden die Bemühungen des Tech-Konzerns für ein konsequent ESG-konformes Wirtschaften ab. Bereits seit 2005 werden die diesbezüglichen Fortschritte im sogenannten Schneider Sustainability Impact Report detailliert dokumentiert. Bei führenden Ratingagenturen, wie Moody’s oder S&P, wird Schneider Electric seit Jahren mit Bestnoten in puncto ESG-Kriterien bedacht. 2022 konnte das Unternehmen zudem den unabhängigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis gewinnen.
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Engagement für Umwelt, Klima und Soziales
Besonders prägend für die ESG-Strategie von Schneider Electric war in den vergangenen Jahren das Engagement, möglichst vielen Menschen Zugang zu sauberer und zuverlässiger Energie zu verschaffen. Im Osten Indiens etwa rüstete der Konzern 565 Schulen mit Photovoltaikanlagen aus. Neben diesen sozialen Initiativen hat das französische Unternehmen aber auch die Entwicklung klimafreundlicher Technologien stark vorangetrieben. Mithilfe der von Schneider Electric entwickelten IoT-Lösungen war es Kunden aus den Bereichen Industrie, Immobilien, Rechenzentren und Energieversorgung seit 2018 möglich, rund 481 Millionen Tonnen CO2 einzusparen.
Und auch in puncto Lieferketten zeigen sich bemerkenswerte Ergebnisse: Neben der Einhaltung von sogenannten Decent Work-Richtlinien, gestaltet Schneider Electric seine Wertschöpfungskette durch die Einführung plastikfreier Verpackungen und recycelter Materialien Stück für Stück nachhaltiger. Zusätzlich konnten die Emissionen der wichtigsten Lieferanten deutlich reduziert werden. Ein bedeutender Meilenstein, denn bis 2050 sollen über das spezielle Förderprogramm Zero Carbon Project die CO2-Emissionen des gesamten Wertschöpfungsnetzwerks auf Netto-Null sinken.
„Ich bin überzeugt davon, dass unsere getätigten Nachhaltigkeitsmaßnahmen wirklich eine langfristig spürbare, transformative Wirkung entfalten“, betont Gwenaelle Avice-Huet, Chief Strategy & Sustainability Officer von Schneider Electric. „Wir haben alle Weichen dafür gestellt, damit wir in den nächsten zweieinhalb Jahren auch unsere übrigen Nachhaltigkeitsziele erreichen können. Darauf sind wir voll fokussiert und möchten jede und jeden auf dieser Reise mitnehmen.“
Dass sich das von konsequent nachhaltigem Wirtschaften geprägte Geschäftsmodell des Tech-Konzerns auszahlt, belegen auch die Ende Juli veröffentlichten Geschäftszahlen des Unternehmens. Demnach erzielte Schneider Electric in den ersten sechs Monaten 2023 mit einem Konzernumsatz in Höhe von 17,6 Milliarden Euro ein Umsatzplus von mehr als 15 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres. Der Nettogewinn stieg im selben Zeitraum um 33 Prozent.
Verwandte Sprecher
Gwenaelle Avice Huet
Executive Vice President of Europe OperationsGwenaelle Avice Huet leitet das Industrial Automation Geschäft von Schneider Electric und ist seit 2022 Mitglied des Executive Committee. Sie verantwortet das globale Portfolio an Automatisierungs- und Steuerungslösungen, die mithilfe von Robotik, Künstlicher Intelligenz (KI), IoT, digitalen Tools, Maschinen und Software die industrielle Effizienz revolutionieren.Avice Huet kam 2021 als Senior Vice President Corporate Strategy zu Schneider Electric, bevor sie als Chief Strategy and Sustainability Officer ins Executive Committee berufen wurde. Zwei Jahre lang leitete sie als Executive Vice President Europe Operations das gesamte Europageschäft und vertrat Schneider Electric in der Entwicklung der EU-Agenda zur Beschleunigung der grünen und digitalen Transformation Europas.Vor ihrer Zeit bei Schneider Electric war sie in verschiedenen Positionen bei ENGIE (ehemals GDF SUEZ) tätig – unter anderem als Senior Vice President European and Regulatory Affairs sowie als Leiterin des Geschäftsbereichs Renewable Energies. Zuletzt war sie Mitglied des Executive Committee von ENGIE, CEO von ENGIE North America und verantwortlich für die globale Business Line Renewable Energies.Ihre Karriere begann sie am französischen Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) und der französischen Atomenergiekommission im Bereich Kernenergie, bevor sie als Consultant zur Weltbank in Washington D.C. wechselte. Sie arbeitete zudem im Dienst des französischen Premierministers im General Secretariat for European Affairs mit Zuständigkeit für Energie- und Wettbewerbsfragen sowie als Advisor für Energie und Klimawandel für verschiedene Minister.Gwenaelle ist außerdem Mitglied des Board of Directors von Air France – KLM. Sie hat einen Abschluss in Physik und Chemie von der École Normale Supérieure Paris-Saclay, ein postgraduales Diplom in Molecular Chemistry von der École Polytechnique sowie ein Ingenieursdiplom vom Corps des Ponts et Chaussées. Vom World Economic Forum wurde sie als Young Global Leader ausgezeichnet. Ihr aktueller Standort ist Europa.Mehr erfahren
Angehängte Dateien
TL PM DACH Sustainability Impact Results Halbjahr 230731 final JBÖ.pdf
PDF, Dokument03/08/2023Anlage anzeigen
Kontaktpresse

Susanne Backe-Theis
External Comms & Sustainability Lead DACHsusanne.backe@se.com
Einführung der Plattform zur Blockchain-Zertifizierung von Wiztrust
Seit dem 2. Oktober 2019 zertifiziert Schneider Electric seine Inhalte auf Wiztrust, um die Kommunikation zu sichern. Sie können die Authentizität auf der Website wiztrust.com für Unternehmenskommunikation überprüfen.