Die IT-Virtualisierung als treibende Kraft hinter dem Cloud Computing kann signifikante Auswirkungen auf die physikalische Infrastruktur des Datencenters (DCPI) haben. Die sich oft ergebenden höheren Dichten können für die Kühlung eines vorhandenen Systems zu einem Problem werden. Ein reduzierter Gesamtenergieverbrauch, wie er sich typischerweise aus physikalischen Serverkonsolidierungen ergibt, kann die tatsächliche Energieeffizienz (PUE) des Datencenters sogar verschlechtern. Dynamische Lasten, die in Uhrzeit und Ort variieren, können das Ausfallrisiko erhöhen, wenn der Zustand der Stromversorgung und der Kühlung auf Rackebene nicht berücksichtigt wird. Und schließlich kann die fehlertolerante Auslegung einer hoch virtualisierten Umgebung Fragen bezüglich der Redundanzstufe aufwerfen, die in der physikalischen Infrastruktur benötigt wird. Diese besonderen Auswirkungen der Virtualisierung werden hier behandelt, und es werden mögliche Lösungen und Methoden vorgestellt.
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